Für eine velo- und fussgängerfreundliche Stadt

Mit dem Ausbau der Veloinfrastruktur geht es viel zu langsam vorwärts. Aus diesem Grund habe ich 2017 gemeinsam mit Mitstreiter:innen die Velorouten-Initiative lanciert, die im Jahr 2020 von der Bevölkerung deutlich angenommen worden ist.

Heute arbeite ich als Stadträtin und Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartments  mit aller Kraft daran, dieses Versprechen einzulösen: Bis 2031 wollen wir die mindestens 50 Kilometer sichere Velorouten umsetzen. Das durchgängige Velorouten-Netz muss zügig vom Durchgangsverkehr befreit werden, damit Zürich endlich zu einer Velostadt wird, in der alle Menschen sicher auf dem Velo unterwegs sind.

Genauso wichtig ist mir der Fussverkehr. Veloförderung darf nicht auf Kosten derjenigen gehen, die zu Fuss unterwegs sind. Der Fussverkehr braucht genügend Platz und sichere und direkte Wege.

Ein zentrales Anliegen bleibt für mich auch der Schutz der Bevölkerung vor Lärm und gefährlichen Verkehrssituationen. In der Stadt Zürich sind 125 000 Menschen übermässigem Strassenlärm ausgesetzt. Tempo 30 ist die einfachste und kostengünstigste Massnahme dagegen. Trotz der Annahme der Mobilitätsinitiative werde ich mich weiterhin dafür einsetzen, dass sichere und ruhige Quartiere möglich bleiben.