Für wirksamen Klimaschutz
Die reiche, moderne und innovative Stadt Zürich muss beim Klimaschutz als gutes Beispiel vorangehen und Schritt für Schritt das Klimaschutzziel erreichen. Die Stadtbevölkerung stützt diesen Kurs immer wieder bei Abstimmungen: Während das Energiegesetz im letzten September im Kanton abgelehnt wurde, hat die Stimmbevölkerung in der Stadt Ja dazu gesagt.
Klimaschutz in der Stadt Zürich hat viele Facetten. Ein wichtiger Bereich ist die Mobilität: Mit der Realisierung von Quartierblöcken, der Förderung von sicheren Velorouten & Lastenfahrrädern für kleine Transporte und Einkäufe innerhalb der Stadt sowie dem 365-Franken-Abo können Autofahrten eingespart werden.
Im Bereich der Kreislaufwirtschaft geht es vorwärts: Die Bioabfallsammlung wurde ausgerollt, im Kreislaufwirtschaftszentrum Josy kann Dingen ein längeres Leben geschenkt werden und mit dem Reparaturbonus will Zürich reparieren vereinfachen und finanziell fördern. Die Textilsammlung soll neu organisiert werden, so dass Alttextilien möglichst lokal wiederverwertet und weniger ins Ausland exportiert werden. Das neue Recycling-Zentrum Juch-Areal ist ein Pionierprojekt für Bauteilwiederverwendung und Teibhausgasreduktion. So wird Zürich Schritt für Schritt klimafreundlicher und lebenswerter. Damit die Stadt Zürich im Sommer nicht überhitzt, braucht es mehr Platz für Bäume und Grünflächen, auf denen die Bevölkerung verweilen kann. Mit dem Ueberlandpark und dem Kochpark konnten 2024 zwei bedeutende neue Grünräume eröffnet werden. Das ist auch wichtig, um die Biodiversität in der Stadt Zürich zu erhalten und die Lebensqualität zu verbessern. Mit dem Siedlungsrichtplan haben wir eine wichtige Grundlage, um die Stadt fit zu machen für die zunehmende Hitze. Ein weiter wichtiger Schritt sind die Gegenvorschläge zur «Stadtgrün-Initiative» und die «Stadtklima-Beschlüsse», die die Bevölkerung mit deutlicher Mehrheit angenommen hat.